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Corona und die Messe

Hall of Vape in engem Kontakt mit den Behörden

Gesundheitsminister Spahn hatte am vergangenen Sonntag empfohlen Großveranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern abzusagen. Inzwischen ziehen einige Bundesländer nach.

Bayern hat inzwischen Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis zum 19. April ausgesetzt.

Nun hat auch die Landesregierung Baden-Württemberg solche Veranstaltungen untersagt. Sie nannte dafür keine Frist.

Das würde auch die Hall of Vape Stuttgart vom 15. Bis 17. Mai betreffen.
Die größte E-Zigarettenmesse Europas rechnet auch in diesem Jahr wieder mit deutlich über 20.000 Zuschauern und über 400 Ausstellern aus der ganzen Welt.

Der Veranstalter veröffentlichte heute Morgen ein Statement, dass die Messe zum jetzigen Zeitpunkt wie geplant stattfinden wird.

Der Veranstalter Ira Simeonidis bestätigte im Gespräch, dass die Messe bereits mit den Ordnungsbehörden in engem Kontakt steht. Alle nötigen Informationen seien eingereicht worden, es finden ständige Telefonate statt.

Bisher sei keine Untersagung erfolgt. Ob damit zu rechnen ist, sei schwer abzuschätzen.

Die Grippewelle endet üblicherweise Anfang Mai.
Bei der Abwägung der Behörden muss es auch um Regressansprüche gehen.
Einzelne Veranstaltungen wurden bereits abgesagt, allerdings auf Betreiben der Veranstalter selber.
Offenbar prüfen die zuständigen Landesbehörden derzeit bei jeder Veranstaltung einzeln, ob ein Verbot auszusprechen ist.

Simeonidis versicherte, dass die Rückererstattung der Tickets über eventbrite gewährleistet ist, sollte es zu einem Verbot kommen.


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Joey Hoffmann

Begründer und inhaltlich Verantwortlicher bei vapers.guru
Freier Redakteur, zuvor angestellter und selbstständiger Marketingberater und Mediengestalter, Fachbereich Facebook und Wordpress. Mitglied des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes.

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