
Zum fünften Mal veranstaltete die eGarage in diesem Jahr die Podiumsdiskussion „Insight“.
Gäste sind jeweils hochrangige Mediziner und Vertreter aus dem Bereich der Öffentlichen Gesundheit. (Link unten)
Angestoßen durch diesen Austausch haben Politiker und Ärzte am vergangenen Freitag einen gemeinsamen Apell veröffentlicht. Diese Forderungen schließen die Schadensreduktion, also auch die E-Zigarette, eindeutig mit ein.
Veröffentlicht wurde der gemeinsame Apell von der Thrombose Initiative e. V.
Auch die ÄrzteZeitung berichtete.
- Aktive Kampagnen zur Aufklärung der Raucher.
- Schaffung niederschwelliger Angebote zur Raucherentwöhnung.
- Eine Ausbildung zur Raucherentwöhnung muss Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung werden.
- Ärzte müssen befähigt werden, Raucher über alle Methoden der Rauchentwöhnung bis hin zur Risikoreduktion evidenzbasiert zu informieren.
Dies ist innerhalb kurzer Zeit der zweite Aufruf, der die E-Zigarette als Mittel der Harm Reduction einbezieht.
Zuvor hatte ein Positionspapier von Wissenschaftlern für Aufsehen gesorgt, das nach der zweiten Fachkonferenz zur E-Zigarette durch Prof. Dr. Stöver von der Frankfurt University of Applied Sciences herausgegeben wurde. (Link unten)
Den aktuellen Apell haben jedoch auch Politiker unterzeichnet.
Neben Prof. Dr. Storck und anderen Medizinern haben auch Dirk Heidenblut (SPD), Alexander Krauß (CDU) und Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) unterzeichnet, alle Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Bundestages.
Bericht der eGarage: https://www.egarage.de/5962-2/


Joey Hoffmann

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