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Lungenarzt erzählt gefährlichen Blödsinn

Redaktion der Sendung spricht sich von Verantwortung frei

Die Funktionsweise der Medien ist ursächlich dafür verantwortlich, dass auch nach über zehn Jahren der internationalen Forschung noch immer Falschaussagen über die E-Zigarette verbreitet werden. Aktuell sorgt ein Beitrag eines Boulevard Magazins des rbb für Aufregung.
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Das Magazin zibb, kurz für „Zuhause in Berlin & Brandenburg“, ist ein wochentägliches Boulevard Magazin auf dem üblich niedrigen Niveau, das sich die öffentlich Rechtlichen entweder aus dem letzten Jahrhundert bewahrt oder von den privaten Sendern abgeschaut haben.

Vorgestern war der Leiter des Lungenkrebszentrums des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Berlin zu Gast. Dr. Christian Grah sollte in einem Beitrag über die E-Zigarette sein Wissen mit den Zuschauern teilen.
Was Dr. Grah dort aber von sich gab, entspricht nicht nur nicht den aktuellen Regulierungen der E-Zigarette. Sein fehlendes Fachwissen stellte er vor allem durch vollkommen irrwitzige Thesen unter Beweis, die in vielen Dingen sogar die Aussagen von bekannten Gegnern der E-Zigarette weit in den Schatten stellen.

Liquids enthalten Formaldehyd

Nach den Gefahren der E-Zigarette gefragt sagte er:

„Also das schwierige ist, dass wir in diesen Liquids […] dass dort Stoffe drin sind, die doch eindeutig auch krebsauslösend sind. Und es gibt zum Beispiel Formaldehyd, was drin ist […]“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Diese Aussage ist so unfassbar falsch, dass es schwer fällt tatsächlich etwas dagegen zu sagen. Der vorherige Mediziner und Hersteller Thomas Mrva von Happy Liquid war angesichts dieser Aussage erst einmal sprachlos. „In Liquids ist kein Formaldehyd. Punkt. Wo soll es denn auch herkommen? Alle Stoffe erfüllen höchste Anforderungen an Reinheit auf Pharmalevel.“

Dr. Grah im Studio (Screenshot, zibb, rbb, 05.09.2017)

Formaldehyd wurde mehrfach im Dampf von E-Zigaretten nachgewiesen. Aber in relevanten Mengen passiert das nur, wenn diese falsch betrieben wurden und bei einem Liquidabriss kokeln. (Der Körper produziert selber Formaldehyd.)
Damit Formaldehyd entsteht, ist eine Oxydation, also beispielsweise eine Verglimmung notwendig. Deshalb enthält der Rauch von Tabakzigaretten auch das vielfache an Formaldehyd. Diese Oxydation findet bei E-Zigaretten nicht statt. Die Aussage von Dr. Grah impliziert daher, dass Hersteller absichtlich Formaldehyd in die Liquids geben würden.

Der bekannte Toxikologe Prof. Dr. Bernd Mayer von der Uni Graz kommentierte dazu auf der Facebook Seite der Sendung zibb: „Dazu fällt Herrn Grah nur der berühmte Formaldehyd ein, dessen Konzentration im Dampf im Bereich von Atemluft bzw. unbelasteter Raumluft ist (ca. 10 µg/m3).“

Liquids verschlimmern Astma und COPD

Auch die weiteren Aussagen von Dr. Grah sind sowohl medizinisch wie auch naturwissenschaftlich völliger Unfug.

„Aber es gibt eben auch andere Stoffe die drin sind, die chronische Entzündungen in den Atemwegen reizen oder eben unterhalten können. Krankheiten wie Asthma, die jetzt mich sehr bewegen, oder diese chronische Entzündung der Atemwege COPD, können durch dieses dauerhafte Inhalieren oder Dampfen schon auch mit unterhalten und verschlimmert werden.“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Dazu Prof. Dr. Bernd Mayer: „Es gibt keine einzige klinische Studie, die diese Aussage belegen würde. Im Gegenteil, die gesundheitlichen Vorteile des Umstiegs von Rauchern mit Asthma und COPD auf E-Zigaretten, sind in klinischen Studien glasklar gezeigt. Siehe dazu z.B.: Polosa et al., Respir. Res. 17, p166 (2016), Cibella et al., Clin. Sci. (London) 130, p1929 (2016), Polosa et al., Discov. Med. 21, p99 (2016).“

Nicotin ist eine Heilpflanze

Dr. Grah ist als Lungenarzt offensichtlich auch für die Entwöhnung von Patienten zuständig. Das bestätigte er in einem früheren Beitrag. Betrachtet man dies in Zusammenhang mit seinen Aussagen, wird eine sträfliche Verdrehung von Tatsachen erschreckend. Von einem Arzt in dieser Funktion sollte man deutlich mehr Fachwissen und Akkuratesse bei seinen Aussagen erwarten dürfen.

„Es gibt ja ein Hauptsuchtmittel, was eigentlich sonst nicht kränkend wirkt, in der normalen Zigarette, das Nicotin. Das ist eigentlich eine Heilpflanze, könnte man sagen […]“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Nicotin ist keine Heilpflanze. Nicotin ist nicht einmal eine Pflanze. Nicotin ist eine Substanz, die in Nachtschattengewächsen vorkommt. Tomaten, Zucchini und Auberginen enthalten Nicotin als Abwehr gegen Fressfeinde, weshalb es auch als Pflanzenschutzmittel eingesetzt wird. Weshalb es auch absurd ist, die E-Zigarette als Tabak Produkt zu klassifizieren.
Es gibt zwar ausreichend Belege und Hinweise, dass Nicotin beispielsweise bei Parkinson und Alzheimer positive Auswirkungen haben kann. Eine Substanz aber als „Heilpflanze“ zu bezeichnen ist deshalb so richtig, als würde man Aspirin (Acetylsalicylsäure) als Giftpilz bezeichnen.

Aromastoffe die süchtig machen

„Nun dachte man, lassen wir doch das Nicotin weg, dann ist es auch nicht mehr suchtfördernd. Weit gefehlt. Es ist eben doch… in diesen Liquids sind Aromastoffe drin, um diese vielen Geschmacksstufen zu erreichen, und die enthalten wiederum Stoffe, die auch süchtig machen.“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Prof. Dr. Bernd Mayer, Leiter der Toxikologie der Universität Graz

Diese Aussage sprengt jeden Rahmen um seriös auf wissenschaftlichem Niveau dagegen argumentieren zu können. Prof. Dr. Mayer kommentierte dazu: „Diese Behauptung ist ein Novum und damit wohl das Highlight dieses Beitrags. Nicht einmal Hardcore-Gegnern von Ecigs wie z.B. Frau Dr. Pötschke-Langer oder Dr. Stanton Glantz ist ein derartiger Quatsch eingefallen. Niemand kennt die von Herrn Grah herbei phantasierten süchtig machenden Aromastoffe. Jedenfalls erscheint es doch ausgesprochen ungewöhnlich von Erdbeer-, Vanille- und Bananensucht zu sprechen.“

Kann mal bitte jemand an die Kinder denken?

Und wie nicht anders zu erwarten musste Dr. Grah offenbar auch noch den Jugendschutz ins Spiel bringen.

„So haben wir auch eine Einstiegsdroge für jüngere Menschen, die das mal ausprobieren wollen, und das ist eben eine Gefahr, vor der wir als Lungenärzte eindringlich warnen wollen.“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Prof. Dr. Linda Bauld (Foto: Universität Stirling)

Erst vor kurzem hat eine Metastudie der Universität Stirling, geleitet von der bekannten Prof. Dr. Linda Bauld, die Daten von 60.000 teilnehmenden Jugendlichen ausgewertet. Und die hat gezeigt, dass es keinen Gateway Effect gibt.

Die Mär von der Einstiegsdroge ist durch viele wissenschaftliche Erhebungen inzwischen widerlegt. Hinzu kommt, dass diese Aussage impliziert, dass man durch den Dampf einer E-Zigarette sehr schnell abhängig werden könnte. Dieser suchtauslösende Mechanismus ist jedoch schon bei Tabak Zigaretten schwer nachzuweisen. Bei der E-Zigarette ist er bis heute nicht gelungen.
Es benötig eine lange Zeit des dauerhaften Konsums, um eine Verhaltensabhängigkeit zu etablieren. Eine Suchtwirkung von Nicotin ist in Abwesenheit von Tabak bisher nicht eindeutig nachgewiesen.

Immunsystem wird geschwächt

Auf die Nachfrage des Moderators, ob von der E-Zigarette ohne Nicotin keine Gefahr ausginge, bekräftigte Dr. Grah seine Aussagen. Und setzte noch einen drauf.

„Nein, das ist das Problem. Da sind eben diese Stoffe, wie eben so’n Glykol oder Formaldehyd aber eben auch suchtstärkende Stoffe, und es gibt eben auch Untersuchungen das eben auch das Immunsystem geschwächt wird […]“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Dazu kommentierte Prof. Dr. Bernd Mayer auf der Facebook Seite von zibb fachlich „Allenfalls in heftig bedampften Mäusen. Am Menschen ist das Gegenteil der Fall, die Anfälligkeit für Infektionen nimmt massiv ab. Siehe dazu: Campagna et al., Pneumonia 8, p4 (2016), Miler et al., J. Addict. Res. 7, p290 (2016)“

Mit dem Hinweis auf das Glykol wollte er offensichtlich eine Brücke zum gepanschten Wein aus Österreich schlagen. Denn im Liquid ist Propylenglykol, was lediglich zur Gruppe der Glykole gehört. Dieser Zusammenhang hinkt ebenso, wie alle anderen bemühten.

Ausstiegsdroge für eine kleine Gruppe

Sicherlich darf man Herrn Dr. Grah auch anraten, sich einmal mit Suchtforschern zu unterhalten. Oder zumindest die aktuellen Zahlen zu betrachten.

„Ich habe viele Patienten die Lungenkrebs haben, die das Rauchen nicht loswerden. Die wirklich schwer Suchtkrank sind. Und da gibt es tatsächlich, wenn wir Verhaltenstherapie und alles versucht haben, eine kleine Gruppe, bei denen ist das eine tolle Ausstiegsdroge.“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Diese Einschränkung als letztes Mittel und „Ausstiegsdroge“ wird vor allem von Medizinern kolportiert. Und von Lobbyisten der Pharma Industrie, die den Markt der Nicotinersatzprodukte bedroht sehen.
Prof. Dr. Farsalinos hat 2016 eine Studie veröffentlicht, in der er die offiziellen Zahlen des Eurobarometers von 2014 analysiert hat. Bis zu dem Zeitpunkt hatten in Europa über sechs Millionen Menschen mit der E-Zigarette aufgehört zu rauchen. Die Zahlen dürften angesichts der Verbreitung der E-Zigarette inzwischen weit darüber liegen. Das sind weit mehr Menschen, als es jemals Aussteiger mit diesen Nicotinersatzprodukten geschafft haben.
Was Dr. Grah also mit der „kleinen Gruppe“ meint, bleibt sein Geheimnis. Die allermeisten dieser Aussteiger bekommt er als Arzt ja nie zu Gesicht. Er kann es also aus seiner ärztlichen Praxis heraus überhaupt nicht beurteilen.

Es gibt keine Deklarationspflicht

Seine völlige Inkompetenz in dem Bereich stellt Dr. Grah jedoch zum Abschluss des Beitrags unter Beweis. Denn offensichtlich ist dem Experten die Entwicklung durch die TPD und dem daraus resultierenden Tabakerzeugnisgesetz völlig unten durch gegangen.

„Ja, das ist eben das interessante, dass es eben keine Deklarationspflicht gibt in dieser Ebene. Es ist eben kein Arzneimittel, ja, weit gefehlt. Da gibt es das sehr genau, da müssen wir das nachweisen. Bei der E-Zigarette ist jede Charge ein bisschen anders. Also wir wissen gar nicht ganz genau, welches Gift und wie viel davon in einer einzelnen Dampf-Zigarette drin ist.“
Dr. Christian Grah, zibb, rbb, 05.09.2017

Thomas Mrva von Happy Liquid erklärte in einem persönlichen Gespräch dazu: „Das ist vollkommen falsch. Die Liquids müssen bei der EU angemeldet werden. Dazu sind unter anderem auch Emissionstests notwendig, um die entsprechenden Angaben machen zu können. Von dieser Rezeptur darf dann nicht mehr abgewichen werden. Außerdem muss die geltenden Deklarationspflicht natürlich auch erfüllt werden.“
Dass Chargen sich unterscheiden, ist für jeden Dampfer ganz offensichtlicher Unsinn. Denn Hersteller möchten ja gerade gewährleisten, dass ihr Liquid und ihr Aroma immer so schmeckt wie der Dampfer es erwartet.
Die Logik dahinter sollte jedem klar sein, der einmal in zwei Filialen einer Fast Food Kette gegessen hat. „Da wir selber die entsprechenden Kapazitäten haben, testen wir sogar sowohl die Ausgangsstoffe wie auch die fertigen Produkte nochmals im Gaschromatographen.“ Bestätigte Thomas Mrva aus München.

Journalistische Veratwortung Fehlanzeige

zibb auf ihrer Facebook Seite (Screenshot, 07.09.2017)

Alleine in Deutschland sterben pro Jahr über 100.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Die Chance ein weniger gefährliches Substitut wie die E-Zigarette zu haben, sollte nach jedem erdenklichen Standard dazu verleiten, sich dieser Chance zu öffnen und sich damit auseinander zu setzen. Die Medien gehen aber nach wie vor fahrlässig damit um und erlauben Menschen wie Dr. Grah seinen Blödsinn zu verbreiten. Damit sind sie die Hauptursache für eine gefährliche Desinformation der Bürger, die im Zweifelsfall Menschenleben kosten kann.
Solche Äußerungen transportieren und fördern eine Quit-or-die Mentalität. Den Menschen wird implizit dazu geraten, im Zweifelsfall sicherheitshalber weiter zu rauchen.

Die Redaktion der Sendung spricht sich indes von jeglicher Verantwortung frei. Auf ihrer Facebook Seite kommentierte sie:

„[…] wir sind für die Einladung verantwortlich, in der Tat, aber für seine Aussagen ist der Einzelne selber verantwortlich.“
zibb auf ihrer Facebook Seite, 07.09.2017

Aufgewärmt schmeckt besser

Die Qualität der journalistischen Arbeit lässt sich mit etwas Recherche noch deutlicher bemessen.
Bereits 2014 sendete zibb einen entsprechenden Beitrag. Und auch damals war Dr. Christian Grah zu Gast, der die gleichen Thesen zum Besten geben durfte.
Damals hielt er die E-Zigarette allerdings für kein probates Mittel für den Ausstieg und verwies auf Nicotinersatzpräparate.

Aus der Tonne gekramt: Footage von 2014 (Screenshot, zibb, rbb, 2014 & 2017)

Das Material der Einspieler (Footage) war dabei zu großen Teilen das gleiche, was nun für den aktuellen Beitrag aus der Ablage geholt wurde. Weshalb dort auch Geräte zu sehen sind, die aktuell gar nicht mehr marktfähig sind.
Die Redaktion verstieg sich damals jedoch auch noch in Phantasien um eine E-Shisha, die sich „gerade auf den Schulhöfen breit macht“. Dr. Grah bekräftigte damals die Forderung des DKFZ die E-Shishas komplett zu verbieten.
Tatsächlich ist es allerdings so, dass es gar keinen Unterschied zwischen E-Zigaretten und E-Shishas gibt. Im Einspieler werden gängige E-Zigaretten gezeigt, ein angeblicher Unterschied wird nicht erläutert.

Anthroposophie

Dr. Christian Grah und das Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe stehen nach eigenen Angaben für eine Anthroposophische Medizin. Das kann unterschiedlich bewertet werden. Denn Anthroposophie kann für gesamtheitliche Medizin stehen, kann aber bis zu esoterischen Anklängen gehen.
„Die Anthroposophie sucht im Gegensatz zu Vertretern eines rein säkular naturwissenschaftlich orientierten Fortschrittsgedankens die Menschheit und ihre Entwicklung spirituell und übersinnlich zu verstehen […]“ (Wikipedia)

Ein Kommentar dazu auf der Facebook Seite von zibb: „Gegenfrage: Wieviele Probanden umfasst denn eine anthroposophische Studie? Und ist diese dann überhaupt nach den anerkannten wissenschaftlichen Normen aufgebaut…? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit (wissenschaftlichen) Steinen werfen.“

Als Arzt untragbar

Prof. Dr. Bernd Mayer sagte in einem persönlichen Gespräch „Wenn Dr. Grah in Österreich ansässig wäre, würde ich ihn bei der Ärztekammer anzeigen. Seine Aussagen zu Asthma und COPD sind durch klinische Studien widerlegt. Wenn er die nicht kennt, ist er fachlich unfähig. Wenn er sie kennt, was er als Lungenfacharzt sollte, lügt er die Leute an. In jedem Fall ist er als Arzt untragbar.“
Und weiter „Herrn Dr. Grah sollte die Approbation als Arzt entzogen werden, weil er die Gesundheit seiner Patienten und – aufgrund seiner öffentlichen Aussagen – die Gesundheit der gesamten Bevölkerung nachweislich gefährdet.“

Danke Herr Dokta, die Tür finde ich selber.


Beitrag auf der Seite von zibb (bis 13.09.2017): http://mediathek.rbb-online.de/tv/zibb/Wie-gesund-oder-sch%C3%A4dlich-sind-E-Zigaret/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822084&documentId=45699090
Bericht zur Studie der Universität Stirling: https://www.vapers.guru/2017/09/01/studie-widerlegt-gateway/
Facebook Seite von zibb: https://www.facebook.com/zibb.rbb/

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Joey Hoffmann

Begründer und inhaltlich Verantwortlicher bei vapers.guru
Freier Redakteur, zuvor angestellter und selbstständiger Marketingberater und Mediengestalter, Fachbereich Facebook und Wordpress. Mitglied des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes.

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